Gericht: Backen, Dessert, Feste, Kuchen, Nachtisch, SommerrezepteLänder & Regionen: Deutschland, ÖsterreichKeyword: backblog, Backen, Einfacher Gugelhupf, Einfacher Kuchen, Einfacher Rührteig, Gin Tonic Kuchen, Gin Tonic Rezept, Gugelhupf, Gugelhupfrezept, NapfkuchenPortionen: 12 PortionenKalorien pro Portion: 280 kcalZutatenFür den Rührteig

  • 250 g weiche Butter (plus etwas mehr zum Fetten der Form)
  • 225 g Zucker
  • 5 Eier (Gr. M)
  • Zesten oder feiner Abrieb einer unbehandelten Limette
  • 350 g Mehl (plus etwas mehr zum Vorbereiten der Form)
  • 2,5 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 120 ml Milch
  • optional schon hier 2 EL Gin
  • Saft einer halben saftigen Limette

Für den Gin Tonic Zuckersirup

  • 75 g Zucker
  • 50 ml Gin
  • 50 ml Tonic Water
  • Saft einer saftigen Limette

Für den dicken Zuckerguss

  • 1-2 EL Schmand, leicht verrührt
  • gesiebter Puderzucker (Menge je nach gewünschter Konsistenz des Gusses)
  • 1 EL Gin
  • Limettenzesten oder -scheiben zum Garnieren

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform mit etwas geschmolzener Butter gründlich bis in alle Ritzen fetten und mit Mehl auskleiden. Überschüssiges Mehl ausklopfen.
  2. Die weiche Butter mit dem Zucker samt Limettenabrieb in einer Rührschüssel mithilfe eines Handmixers oder in der Küchenmaschine mehre Minuten lang cremig schlagen.
  3. Die Eier nach und nach dazu geben und jedes Ei dann eine halbe Minute einmixen, bis das nächste Ei zum Teig darf.
  4. Mehl mit Backpulver und Salz mischen, dann abwechselnd mit der abgemessenen Milch (und optional schon hier zwei Esslöffel Gin) zum Teig geben und nur noch kurz so lange vermengen, bis alles zu einem homogenen Teig wurde. Den Limettensaft dazu geben und noch eine Runde durchmischen.
  5. Den Teig nun in die vorbereitete Form füllen, glatt streichen und ab in den Ofen. Die Backzeit beträgt ca. 45-50 Minuten. Ob der Kuchen fertig ist, kann man auch hier wieder mit dem berühmten Holzstäbchen-Test feststellen: Stäbchen in den Kuchen pieksen, kann man es ohne Teigreste aus dem Kuchen herausziehen, ist der Kuchen fertig. Aus dem Ofen holen und …
  6. .. sofort den Gin Tonic Zuckersirup herstellen. Hierfür Gin, Tonic Water, Zucker und Limettensaft in einem kleinen Topf auf dem Herd zunächst sachte erwärmen, bis sich der Zucker löst. Dann zum Kochen bringen und 3-4 Minuten lang köcheln lassen.
  7. Noch während der Kuchen in der Form abkühlt, mit einem weiteren Holzstäbchen mehrere Löcher in den Kuchenboden pieksen. Hierdurch soll der Sirup fliessen können, juchhu. Etwa die Hälfte des Sirups nun nach und nach über den Kuchenboden streichen, der Kuchen saugt ihn förmlich auf. Den Kuchen abkühlen lassen und stürzen. Den Rest des Sirups so weit es geht dann über die Oberseite geben (als hätte er bis jetzt noch nicht genug Gin getrunken, hicks).
  8. Für die Kuchenglasur Schmand mit Gin in einer kleinen Schale verrühren. So lange gesiebten Puderzucker dazu geben, bis der Guss die gewünschte Konsistenz hat. Wer ihn ganz zähflüssig haben möchte wie ich auf meinen Bildern, muß eine ganze Menge Puderzucker dazu geben und fleissig rühren. Selbst wenn man denkt, da passe jetzt kein Zucker mehr hinzu, geht es meistens doch noch weiter und es gibt einen tollen Zuckerguss, der so aussieht, als würde er den Kuchen herab gleiten. Über den Kuchen geben, mit Limettenabrieb oder Limettenscheiben garnieren. Viele Leser fragen hier übrigens, wieso ihr Guss nicht so dickflüssig würde wie meiner. Die einfache Antwort lautet: mehr Puderzucker hinzufügen. So einfach ist das 🙂
  9. Der Kuchen sollte, wird er nicht sofort gänzlich aufgegessen, bis zum nächsten Stelldichein im Kühlschrank geparkt werden, es sei denn, Ihr habt ihn nicht mit meinem Schmand Zuckerguss überzogen sondern einfach Puderzucker mit Wasser oder Limettensaft gemischt. Dann darf er auch bei Zimmertemperatur aber am besten in einem Kuchenbehältnis warten.